In manchen teilen Indiens herrschen derzeit hohe Temperaturen, die das Leben sehr anstrengend machen wie das kurze Video des Auslandsjournals erahnen lässt.
Auch die Schüler und Lehrer der Sera Jhe Klosterschule in Südindien berichten davon, dass es sehr heiß war, doch nun scheinen sich die Temperaturen in Sera Jhe wieder zu normalisieren, wie die Direktoren Geshe Choegyal Dawa, Geshe Jampa Dawa and Geshe Nawang Rigsal in ihrem aktuellen Brief schreiben:
„Last few weeks, it has been very hot and sunny days but its few days there is rain and drizzling in our place. Our students and teachers are all coming to the school regularly and doing their studies well.“
Die Schüler und Lehrer sind nun seit über einem Monat wieder in der Schule und es habe schon erste Prüfungen gegeben, die alle gut bestanden haben. Der Fortschritt im Studium der Kinder sei unübersehbar, so die Direktoren und die Schulgemeinschaft sei sehr dankbar über die viele Hilfe, die ihnen zuteil wird.
Die Unterstützung durch die Schulküche (Projekt 2000), die Lehrerpatenschaften (Projekt 2100) und die Patenschaften für die Krankenstation (Projekt 2200) und ihre Mitarbeiter sorgen dafür, dass der Schulbetrieb gut läuft und alle elementaren Bedürfnisse befriedigt werden können. Wichtigster Faktor in allen Lebenslagen bleibt natürlich die geistige Einstellung und diese ist seitens des hochengagierten Kollegiums durchwegs positiv:
„Wir alle wissen, dass in einer Schule jeder Tag ein erfrischend neuer Tag für die Schüler ist. Mit neuen Lerninhalten und Anregungen, die sie hören, mit ihren Freunden teilen und im gemeinsamen Spiel verarbeiten können.“ Man gäbe sich große Mühe, die Lerninhalte abwechslungsreich zu gestalten und diese zugewandt zu vermitteln.
„Besonders wichtig ist uns die liebevolle und freundliche Zuwendung der Lehrer. In einer entspannten, fröhlichen und liebevollen Atmosphäre entwickeln sich die guten Eigenschaften des Geistes natürlich sehr viel besser, als in einer angespannten Stimmung. Unsere Lehrer versuchen stets, mit gutem Beispiel voranzugehen, damit sich Liebe und Mitgefühl, die für uns alle überlebenswichtig sind, gut entwickeln . Ein „warmes Herz“ zu entwickeln ist neben der Allgemeinbildung an der Schule unser wichtigstes Ziel.“
Seit nunmehr 39 Jahren gibt es die Klosterschule und dieser fast runde Geburtstag bot willkommenen Anlass zu feiern. Feierliche Wort inspirierten die Schüler an diesem Tag. „Unser angesehenster Abt des Klosters und Vorsitzender unserer Schule war der Hauptgast der heutigen Veranstaltung. Er gab unseren Schülern wertvolle Ratschläge, fleißig zu lernen. Mit der freundlichen Unterstützung unserer Sponsoren konnten wir den kleinen Novizen des Klosters eine qualitativ hochwertige moderne Ausbildung und traditionelle buddhistische Ausbildung bieten.“ berichten die Direktoren.
In der allgemeinbildenden Schule am Kloster Sera Je lernen die tibetischen Kinder -neben der buddhistischen Philospohie- ebenfalls Englisch, Mathematik Naturwissenschaften, Sozialkunde, Medienkompetenz, Chinesisch, Hindi und selbstverständlich auch die traditionelle tibetische Schrift. Dadurch ist es ihnen möglich, einen Zugang zu der umfangreichen tibetisch-buddhistischen Literatur zu erlangen und ihre kulturellen Wurzeln nicht zu verlieren.
Wir wünschen der allgemeinbildenden Klosterschule für mindestens weitere 39 Jahre nur das Beste und danken allen Förderern und Pat: innen, die das Projekt durch ihre kontinuierliche Spendenbereitschaft so tatkräftig unterstützen.
Tashi Delek – Glück und Segen!
Spendenkonto Schulküche (Projekt 2000) und Lehrerpatenschaften (Projekt 2100)
Tibetisches Zentrum Flüchtlingshilfe
IBAN: DE02 4306 0967 0030 5939 03
BIC: GENODEM1GLS
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